Ganzheitliche Behandlungen für Haustiere erfreuen sich zunehmender Beliebtheit bei Tierhaltern, die nach natürlichen und sicheren Möglichkeiten suchen, um ihren Tieren zu helfen. Eine solche Behandlung ist CBD-Öl für Hunde und CBD-Öl für Katzen, das bei Tierärzten immer beliebter wird. Zahlreiche präklinische Studien deuten darauf hin, dass es viele Vorteile für Ihren vierbeinigen Freund hat.
Was ist CBD Öl?
CBD steht für Cannabidiol, eine Substanz, die in Hanf vorkommt. CBD Öl ist ein Phytocannabinoid, das Schlaf, Appetit, Schmerzen, das Immunsystem und vieles mehr regulieren kann.
Lesen Sie mehr darüber , was das Endocannabinoid-System ist und wie es funktioniert.
Vorteile von CBD Öl für Hunde
Lassen Sie uns einen Blick auf einige der möglichen Vorteile werfen, die Cannabidiol in den Tagesablauf Ihres Haustiers integrieren könnte.
Entzündungshemmend
Ein häufiges Problem sind Entzündungen, die mit Gelenkschmerzen einhergehen. Arthritis, Hüft- und Ellbogengelenksdysplasie, Verstauchungen und Zerrungen sowie Bänderrisse sind nur einige der Erkrankungen, die mit einer täglichen Dosis CBD Öl behandelt werden können.
Hüftgelenksdysplasie ist eine häufige Erkrankung bei Hunden, die Schmerzen, Entzündungen und Bewegungseinschränkungen verursacht. Die Erkrankung tritt auf, wenn sich das Hüftgelenk nicht richtig entwickelt. Dies kann zu einer schnelleren Abnutzung des Gelenks führen, was wiederum Arthrose und andere degenerative Erkrankungen zur Folge haben kann. Bei vielen Rassen ist das Problem angeboren, bei anderen kann es schon in jungen Jahren auftreten.
Die herkömmliche Behandlung umfasst Operationen, Physiotherapie und Medikamente gegen Schmerzen und Entzündungen. Doch immer mehr Tierhalter entscheiden sich für CBD Öl als Alternative.
Eine im Journal of Clinical Pharmacy and Therapeutics veröffentlichte Studie zeigt, dass CBD-Öl Schmerzen und Entzündungen bei Hunden mit Hüftgelenksdysplasie wirksam lindert.
Eine weitere Studie, die im European Journal of Pain veröffentlicht wurde, ergab, dass CBD Öl auch bei Hunden mit Osteoarthritis Schmerzen und Entzündungen lindert.
Antiepileptika
Epilepsie ist eine häufige neurologische Erkrankung, die bei Hunden zu Anfällen und anderen Symptomen führt. Es gibt Hunderassen, bei denen Epilepsie häufiger auftritt (z. B. Labrador). Obwohl herkömmliche Medikamente bei der Behandlung von Epilepsie bei Hunden manchmal wirksam sein können, haben sich in den letzten Jahren viele Tierhalter für CBD Öl als alternative Behandlungsmöglichkeit entschieden.
Cannabidiol wurde in vielen Fällen erfolgreich zur Kontrolle und Reduzierung epileptischer Anfälle beim Menschen eingesetzt (z. B. das Medikament Epidolex). Aus diesem Grund wird es zu einem beliebten Mittel in der Tiermedizin.
Wichtig!!!
Cannabidiol wird aus Hanf extrahiert, enthält aber nicht die psychoaktive Verbindung THC.
CBD-Öl soll vor allem bei Epilepsie bei Hunden helfen, indem es die Häufigkeit und Schwere der Anfälle reduziert. Eine Studie, die im Journal of the American Veterinary Medical Association veröffentlicht wurde, zeigte, dass 89 % der Hunde, denen CBD Öl verabreicht wurde, weniger Anfälle hatten, und eine Studie, die im Journal of Clinical Pharmacy and Therapeutics veröffentlicht wurde, zeigte, dass CBD Öl die Schwere der Anfälle verringern konnte.
Beruhigung des Nervensystems
Angst ist eine häufige Erkrankung bei Hunden, die sich auf unterschiedliche Weise äußern kann, z. B. durch Trennungsangst, Lärmphobie, Feuerwerk und allgemeine Angst. Sie kann Nervosität, Angst und Stress verursachen, was oft zu destruktivem Verhalten, Appetitlosigkeit und anderen gesundheitlichen Problemen führen kann.
Die traditionelle Behandlung von Angstzuständen bei Tieren umfasst Verhaltenstherapie, Medikamente und in einigen Fällen Pheromontherapie.
In Studien, die im Journal of Clinical Pharmacy and Therapeutics und im Journal of the American Holistic Veterinary Medical Association veröffentlicht wurden, wurde festgestellt, dass CBD Öl Angstzustände bei Hunden wirksam reduzieren kann.
CBD-Öl soll auch bei anderen Symptomen helfen, die mit Angst bei Hunden einhergehen, wie Appetitlosigkeit und destruktives Verhalten. Eine im Journal of the American Veterinary Medical Association veröffentlichte Studie hat gezeigt, dass CBD Öl den Appetit von Hunden steigern kann.
Wichtig!!!
CBD-Öl ist kein Heilmittel für die oben genannten Krankheiten: Epilepsie, Hüftdysplasie, Arthritis und Angstzustände bei Hunden, aber es kann helfen, die damit verbundenen Symptome zu lindern.
Konsultieren Sie einen Tierarzt, bevor Sie Ihrem Haustier CBD-Öl in irgendeiner Form verabreichen, da die angemessene Dosierung je nach Größe, Gewicht und individueller Reaktion des Tieres variieren kann. Einige Hunde können auch allergisch auf CBD reagieren, und es ist wichtig, sie auf Anzeichen von Nebenwirkungen nach der Einnahme des Öls zu überwachen.
Es ist auch wichtig, ein hochwertiges CBD-Öl zu wählen, das speziell für Hunde formuliert wurde. CBD Öl ist nicht gleich CBD Öl. Es ist wichtig, ein Produkt von einem seriösen Hersteller zu wählen, der unabhängige Laborberichte vorlegt und die CBD-Menge in jedem Produkt klar angibt.
Was sind Terpene und wie wirken sie sich auf unsere Haustiere aus?
Terpene sind eine vielfältige Klasse organischer Verbindungen, die in vielen verschiedenen Pflanzenarten vorkommen, auch in der Hanfpflanze.
Sie sind für die einzigartigen Aromen der Pflanzen verantwortlich und für ihre vielfältigen therapeutischen Eigenschaften bekannt. Einige der am häufigsten in Hanf vorkommenden Terpene sind Limonen, Myrcen und Beta-Caryophyllen. Jedes Terpen hat eine einzigartige chemische Struktur und Eigenschaften und kann auf unterschiedliche Weise mit dem Körper interagieren. Die CBD-Öle von Cannadoca für Hunde haben ein Terpenprofil, das speziell für unsere besten Freunde entwickelt wurde.
Neben ihrem möglichen therapeutischen Nutzen spielen Terpene auch eine Rolle bei der Entourage-Wirkung. Dabei handelt es sich um ein Phänomen, bei dem verschiedene in Hanf vorkommende Verbindungen, darunter Terpene, zusammenwirken, um die therapeutische Wirkung von CBD und anderen Cannabinoiden zu verstärken. Das bedeutet, dass ein CBD Öl, das Terpene enthält, wirksamer sein kann als ein isoliertes CBD Öl, das nur CBD und sonst nichts enthält.
Was Hunde betrifft, so ist die Forschung über die Auswirkungen von Terpenen auf Hunde begrenzt, aber einige Studien haben gezeigt, dass Terpene für Haustiere in gewisser Weise von Vorteil sein können. Beispielsweise wurde festgestellt, dass einige Terpene, wie Limonen und Linalool, anxiolytische (angstlösende) Eigenschaften besitzen, die bei Tieren mit Angstzuständen hilfreich sein können.
Andere Terpene, wie Myrcen, Pinen und Caryophyllen, haben entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften, die für Haustiere mit chronischen Schmerzen, Entzündungen und Arthritis nützlich sein können.
Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Auswirkungen von Terpenen auf Hunde noch nicht ausreichend erforscht sind und dass weitere Studien erforderlich sind, um ihre potenziellen Vorteile und Risiken vollständig zu verstehen. Die bisherigen Studien sind präklinisch und weitere Studien sind erforderlich, um die Ergebnisse zu bestätigen.
CBD-Nebenwirkungen
Die häufigsten Nebenwirkungen von CBD bei Haustieren sind mild und nicht schwerwiegend:
– Schläfrigkeit: CBD kann Schläfrigkeit verursachen, was bei Hunden mit Angstzuständen und Schlaflosigkeit hilfreich sein kann.
– Mundtrockenheit: CBD kann Mundtrockenheit verursachen, die zu vermehrtem Durst führen kann.
– Niedriger Blutdruck: CBD kann den Blutdruck senken, was zu Schwindel und Benommenheit führen kann.
– Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln: CBD kann mit bestimmten Medikamenten wie Blutverdünnern und Beruhigungsmitteln interagieren, was die Wirksamkeit der Medikamente erhöhen oder verringern kann.
Auf die Qualität kommt es an
Beim Kauf von CBD Öl für Ihren Hund kommt es auf die Qualität an. Achten Sie darauf, ein Produkt zu wählen, das ein Vollspektrum- oder ein Breitspektrum-Hanfprodukt enthält. Der Unterschied zwischen den beiden ist, dass ein komplettes Produkt auch andere wichtige natürlich vorkommende Cannabinoide enthält. Darüber hinaus sind Terpene ebenfalls von Vorteil, da sie synergetisch mit Cannabinoidverbindungen wirken und deren Wirkung verstärken.
Wenn Sie CBD Öl für Ihren Hund kaufen, sollten Sie auch darauf achten, wie es gewonnen wird. Im Allgemeinen sind CO2-, Ethanol- und Olivenölextraktion die sichersten Optionen, da sie eine höhere CBD-Konzentration ohne den Einsatz schädlicher Lösungsmittel erzeugen. Propan, Butan und Lösungsmittel auf Erdölbasis sollten vermieden werden, da sie giftige Rückstände im Endprodukt hinterlassen können.
Und stellen Sie sicher, dass das Produkt mit einem Laboranalysezertifikat geliefert wird.
Aus diesem Dokument geht genau hervor, welche Art von Cannabinoiden in welcher Konzentration im Endprodukt enthalten ist. Da dieses Zertifikat in der Regel von einem unabhängigen Labor stammt, schützt es Sie und Ihren Hund vor minderwertigen Produkten. Wenn Sie auf der Website des Unternehmens kein Zertifikat finden, fragen Sie vor dem Kauf danach.
Alle Cannadoca CBD Öle für Hunde und Katzen durchlaufen 5 verschiedene Teststufen. Neben dem Cannabinoidprofil, das am häufigsten zertifiziert wird, führen wir zusätzliche Analysen auf Mikrobiologie, Terpene, Schwermetalle und mehr als 180 Arten von Pestiziden durch.
Fazit
CBD Öl kann Tierhaltern natürliche und ganzheitliche Möglichkeiten bieten, die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Haustiere ganzheitliche Möglichkeiten bieten, die Gesundheit. Cannabidiol könnte eine vielversprechende Lösung sein, um die Mobilität von Haustieren zu verbessern, die unter Krankheiten wie Arthrose und angstbedingten Mobilitätsproblemen leiden. Es kann auch eine Reihe anderer Vorteile haben, wie die Verringerung von Entzündungen, die Linderung von Schmerzen und die Verbesserung der Immunfunktion.